Liebe Kirchzartenerinnen und Kirchzartener,
wir stehen für ein tolerantes, weltoffenes Kirchzarten, für ein solidarisches Miteinander. Zusammen mit Ihnen wollen wir unsere Gemeinde weiterentwickeln. Unsere Leitlinie ist das Gemeinwohl, wir denken ganzheitlich und verfolgen keine Einzelinteressen.
Wir haben in den letzten Jahren einiges erreicht. Wir haben aber noch viel vor. So wollen wir den demographischen Wandel gestalten, bezahlbares und bedarfsgerechtes Wohnen ermöglichen, das kulturelle Leben stärken, die Energiewende umsetzen, die wirtschaftliche Attraktivität ausbauen und die Schönheit unserer Landschaft erhalten.
Wir bleiben dran! An all den Themen, die Sie beschäftigen und die für ein Miteinander in Kirchzarten wichtig sind. Lassen Sie uns darüber reden.
Ihre Kirchzartener SPD-Kandidatinnen und SPD-Kandidaten
Unsere Ideen für Kirchzarten:
LASS UNS REDEN …
ZÄMMEHOGGE – MITENANDER SCHWÄTZE …
… übers gut Miteinander leben.
Gemeinschaft braucht Miteinander. Wir kümmern uns: Um ein gutes Leben aller Generationen und Gesellschaftsschichten. Das umfasst gute Konzepte für Wohnen im Alter ebenso wie ein Kinder- und Jugendbüro.
- Gelebte Inklusion bedeutet für ALLE die Chance zum Mitmachen!
- Wir machen uns stark für altersgerechten Wohnraum.
- Wir wollen den Standort des Seniorenheims und der Tagespflege sichern.
- Wir unterstützen die Initiative „Füreinander Kirchzarten“.
- Wir schaffen eine Stelle für Generationenmanagement in der Verwaltung.
- Wir stehen für menschenwürdiges Wohnen: Container für geflüchtete Menschen dürfen nur eine kurzfristige Lösung sein! Wir setzen auf nachhaltigen sozialen Wohnungsbau wie etwa die beiden Gebäude im Fischerrain. Natürlich in Holzbauweise. Menschen brauchen Gebäude mit Zukunft!
- Kulturelle Vielfalt liegt uns am Herzen. Wir stehen für eine gelebte Willkommenskultur für geflüchtete Menschen und Unterstützung des Helferkreises.
- Wir setzen auf die Vielfalt der Vereine und unterstützen Impulsgeber, Ideengeber, Möglichmacher und das Ehrenamt.
- Auch Vereine brauchen Raum fürs Miteinander. Kirchzarten hat Räume – nur wir haben keinen Überblick. Wir wünschen uns eine flexible und transparente Raumnutzung.
- Wir finden Jugend braucht Raum. Das Que Pasa ist ein Jugendzentrum mit Zukunft und braucht daher zeitgemäße Rahmenbedingungen!
… übers Platz finden und haben.
Menschen brauchen Platz: Alle müssen in Kirchzarten leben können! Deshalb können wir den Mangel an bezahlbarem Wohnraum nicht hinnehmen. Innovative Bauformen und kreative Lösungen müssen her. Bauen ist Klimakiller Nummer 1, deshalb ist nachhaltige, modulare Bauweise ein Muss. Eine gemeindeeigene Wohnbau-Gesellschaft kann langfristig helfen. Dafür machen wir uns stark.
- Wir wollen den 5. Wohnhof als generationsübergreifende Lebensgemeinschaft, setzen auf sozialen Wohnungsbau und innovative Wohnkonzepte für Alle!
- Wir entwickeln kluge Konzepte für die Rainhofwiese – gemeinsam mit allen Bürger:innen und vor allem für Senior:innen und Familien.
- Wir stehen für Innenverdichtung durch klare Bebauungspläne, z.B. im Sanierungsgebiet Innerort. Damit mehr bezahlbarer Wohnraum entstehen kann!
- Wir stimmen für die Umsetzung des prämierten Konzepts bei der Bebauung der Gartenstraße in Zarten.
- Wir wollen Möglichkeiten erweitern! Eine gemeindeeigene Wohnbau-Gesellschaft ist eine Chance.
- Bauen in die Höhe bedeutet weniger Flächenverbrauch! Daran arbeiten wir.
… über gutes Klima.
Wandel braucht Vorbilder: Wir haben die Hebel in der Hand, und wir sollten sie jetzt benutzen! Klimaschutz muss für uns alle ganz oben stehen – und dabei darf es nicht nur ums Geld gehen. Denn es geht um unseren Planeten.
- Wir reden über Neue Energien – und stehen voll hinter der „Burger Power eG“. Das Nahwärmenetz in Burg-Birkenhof muss fix auf die Beine gestellt werden.
- Wir geben der Wärmewende einen kräftigen Schub. Die Gemeinde muss die Wärmewende maximal vorantreiben. Jeder, der etwas Sinnvolles auf die Beine stellt, soll unterstützt werden.
- PV-Anlagen, wo immer wir können! Wir machen nicht lange rum, sondern legen los! Alle gemeindeeigenen Gebäude (auch unter Denkmalschutz stehende) müssen schnellstmöglich Solarenergie gewinnen können!
- Auch Parkplätze und versiegelte Flächen können mit Photovoltaik überbaut werden.
- Privathaushalte sollen von einem Förderprogramm für Balkon-PV-Anlagen profitieren.
- Ein Windrad auf Kirchzartener Boden? Warum nicht!
- Wir machen unsere Gemeinde klimafest! Gründächer, Fassadenbegrünung, Blühstreifen, Regenwassernutzung und Versickerungsflächen. Und einen Trinkwasserbrunnen in der Fußgängerzone!
- Die Handlungsempfehlungen vom Klimabürger:innenrat nehmen wir ernst.
… Über Kinder, Lernen und Betreuen.
Unsere Kinder sind unsere Zukunft. Gute Kinderbetreuung erleichtert die Vereinbarkeit von Familie und Beruf. In den letzten zwei Jahren wurden 65 neue Betreuungsplätze geschaffen. Das ist eine tolle Leistung. Leider reicht das immer noch nicht – der Handlungsdruck bleibt hoch.
- Wir fordern die bedarfsgerechte Weiterentwicklung der Betreuungsangebote für die Kleinsten, z.B. mit flexibleren Öffnungszeiten.
- Wir wünschen uns für Familien und Berufstätige mehr Planungssicherheit bei der Betreuung. Wir müssen vor die „Bedarfswelle“ kommen. Freie Betreuungsplätze, z.B. für Kinder von Einpendlern, wären ein echter Standortvorteil für unsere Firmen und Betriebe.
- Wir wollen unsere Grundschulen und Kinderbetreuung weiterentwickeln.
- Ab 2026 haben Grundschulkinder Anspruch auf Ganztagsbetreuung. Wir wollen unsere Grundschulen gut darauf vorbereiten.
- Wir machen die Gemeinde zu einem attraktiven Arbeit-geber und brauchen daher gemeindeeigenen, bezahlbaren Wohnraum für Erzieher:innen und Pflegekräfte.
- Soll die Gemeinde nicht selbst bauen und betreiben? Das ist langfristig günstiger und gibt uns die Kontrolle über unsere Zukunft.
… über Land(wirt)schaft.
Handel braucht Wachstum. Wir fördern die intelligente Entwicklung von „Fischerrain 3“ und die Umgestaltung von „Weißgalgen“ zu einem modernen Gewerbegebiet – um Flächenfraß zu begrenzen. Auch im Gewerbe müssen wir mit weniger versiegelter Fläche auskommen. Umdenken ist angesagt.
- Wir wollen heimischen Unternehmen und Handwerksbetrieben eine maßvolle Expansion ermöglichen.
- Wir vermeiden unnötige Versiegelung und nutzen knappe Flächen intelligent, auch für das Parken von Autos. Dabei setzen wir auf den Bau in die Höhe statt in die Fläche.
- Wir fördern die attraktive, öffentliche Nutzung des Alten Rathauses.
- Wir steigern die Aufenthaltsqualität im Innerort, um den Einzelhandel zu stärken und ein lebendiger Treffpunkt zu bleiben.
- Wir bleiben attraktiv für den Tourismus und setzen auf eine sanfte Weiterentwicklung.
- Wir wünschen uns eine ausreichende Infrastruktur auch in den Ortsteilen.
… übers Vorankommen.
Alle wollen mobil sein – damit wir miteinander in Kontakt bleiben. Aber der Individualverkehr beherrscht immer noch unseren Alltag. Deshalb müssen wir den Verkehrsraum neu gestalten und attraktive Alternativen schaffen, die es uns ermöglichen, öfters mal auf das
Auto zu verzichten!
- Wir schaffen sicheren Raum für Fahrräder durch den Ausbau von Radwegen und die Ausweisung von Vorrang-Radspuren im Innerort sowie die Einführung von Fahrradstraßen.
- Wir verbessern die Beleuchtung der Radwege, auch außerhalb, mit Solarleuchten und Bewegungsmeldern.
- Wir bauen das Carsharing aus, um den Bedarf an Parkplätzen zu reduzieren, zum Beispiel beim 5. Wohnhof.
- Wir treiben die Entwicklung der Infrastruktur für E-Mobilität voran.
- Wir führen für besonders „verstopfte“ Straßenzüge kostenpflichtiges Anwohnerparken ein – wer öffentlichen Raum nutzt, soll auch dafür bezahlen! Gerne freiwillig!
- Wir verbessern kontinuierlich die „Mobilitätsdrehscheibe Kirchzarten“ mit Fahrradboxen und modernisierten, barrierefreien Bushaltestellen.
- Wir fördern alternative Mobilitätskonzepte wie Carsharing, den Bürgerbus Dreisam-Stromer und Mitfahrpunkte.
… übers Gestalten.
Gemeinsam setzen wir auf finanzielle Stabilität, regionale und nachhaltige Beschaffungen sowie umfassende Transparenz. Wir gestalten eine lebendige Gemeindepolitik, bei der Alle gehört werden und das Gemeinwohl im Mittelpunkt steht.
- Wir müssen unsere Finanzen strukturell und substanziell in den Griff bekommen. Keine Schulden sind keine Lösung, wenn sogar zukünftige Pflichtaufgaben nur noch durch Darlehen finanziert werden können.
- Beschaffungen der Gemeinde sollten nach den Prinzipien von Regionalität und Nachhaltigkeit erfolgen.
- Wir erhöhen das Vertrauen durch umfassende Transparenz und sichern bestmögliche Entscheidungsqualität.
- Unsere Öffentlichkeitsarbeit werden wir ausbauen: kontinuierliche und verlässliche Berichterstattung aus dem Gemeinderat ist uns wichtig.
- Wir machen Gemeindepolitik interessanter, erlebbarer und lebendiger: Gemeinderatssitzungen werden attraktiver gestaltet, Stellungnahmen werden abgeschafft, es gibt mehr offene Diskussionen.
- Wir wollen bürokratische Prozesse digitalisieren und verschlanken.
- Kinder und Jugendliche werden bei Projektplanungen einbezogen, um sie für kommunalpolitische Themen zu begeistern. Wir hören zu!
- Wir haben stets das Gemeinwohl im Blick.
Deshalb am 9. Juni SPD wählen!